WiYou.de – Sonderausgabe Nord-, Mittel- & Westthüringen

Steine- und Erdenindustrie Rohstoffverwandler Aus Glas- und Kunststoff-Rohlingen werden Brillengläser, aus Kies und Sand wird die korrekte Betonmischung und aus recyceltem Kunststoff werden Transportboxen. Dafür – und für noch viel mehr – sind Verfahrensmechaniker zuständig. Allein schon an der Auflistung der verschiedenen Rohstoffe erkennst du, wie vielfältig dieser Beruf ist. Da ist es unmöglich, dass du in allen Bereichen und von allen Werkstoffen gleichermaßen zum Experten wirst. Aus diesem Grund gibt es nicht einen Verfahrensmechaniker, der alles kann und macht, sondern fünf verschiedene. Gemeinsam ist ihnen, dass die duale Ausbildung drei Jahre dauert und sie im Fertigungsprozess zahlreiche Maschinen und Anlagen steuern, überwachen und regulieren. Was auch überall dazu gehört, ist die abschließende Qualitätskontrolle. Denn egal, woraus du die Bauteile und Produkte fertigst, sie sollen ohne Mängel sein. Jetzt musst du nur herausfinden, mit welchemWerkstoff du am liebsten arbeiten möchtest. Voraussetzungen: Technisches Interesse, Spaß bei der Arbeit mit Maschinen, gute Physik- und Chemiekenntnisse Ausbildungsdauer: 3 Jahre Verfahrens- mechaniker (m/w/d) Wer sich nicht entscheiden kann, ob er auf dem Bau oder in der Industrie arbeiten möchte, hat mit dem Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie die richtige Schnittstelle gefunden. Sie arbeiten einerseits mit Baggern und Muldenkippern im Steinbruch oder auf Baustellen. Andererseits stellen sie die verschiedenen Baustoffe wie Asphalt, Gips und Beton mithilfe von programmierten Anlagen her. Die ersten beiden Lehrjahre verbringen alle Auszubildenden in dieser Fachrichtung gemeinsam. Im dritten Lehrjahr entscheiden sie sich für eine von sechs Spezialisierung und vertiefen dort ihr Wissen. (sa) kurz & knapp Foto: Tom-W-Photography - stock.adobe.com WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung 2023 Foto: ... Deine Ausbildungschancen 14

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